Inhalt
Das Thema Gendern nimmt einen immer größeren Stellenwert ein. Wie adressieren wir Geschlechter korrekt? Die Herausforderung: inklusive Kommunikation, ohne zu diskriminieren. Das generische Maskulinum, das alle inkludieren soll, wird zunehmend kritisiert. Alternativen wie die parallele Nutzung männlicher und weiblicher Formen oder die Verwendung neuer Zeichen wie Unterstrich, Sternchen oder Doppelpunkt bieten Optionen, bergen aber auch Tücken. Ich beleuchte dieses Thema umfassend und erörtere die Empfehlungen des Rats für deutsche Rechtschreibung und des Dudens, um eine fundierte Diskussionsgrundlage zu schaffen. Zudem stelle ich verschiedene Ansätze der geschlechtergerechten Sprache vor und diskutiere deren Vor- und Nachteile. Ziel ist es, praktische Lösungen aufzuzeigen, wie wir durch bewusste Sprachwahl unsere Zielgruppen erreichen können, ohne dabei auszugrenzen. Der Vortrag bietet somit wertvolle Einblicke und Handlungsempfehlungen für eine inklusive, effektive Kommunikation.
Das lernen Sie
Überblick, generisches Maskulinum, männliche/weibliche Varianten, neue Zeichen. Außerdem: Gendern aus der Sicht sehbeeinträchtigter Personen, Gendern nach Phettberg, Exkursion in den englischen Sprachraum.
Vorkenntnisse
Für diesen Vortrag sind keine Vorkenntnisse notwendig, das Thema wird von Grund auf aufgearbeitet und bietet auch Einsteigern die Möglichkeit, allen Inhalten zu folgen.